Herzlich Willkommen auf unserer Homepage

Willkommen auf der Homepage von Tabea und Martin "Dinu" Ruegge. Wir sind ein sportliche Paar, das immer unterwegs ist. Mehr über uns findet ihr in den verschiedenen Menupunkten - einfach links darauf los klicken!

 

Hier auf der Frontseite präsentieren wir Euch immer den aktuellsten Bericht über unsere sportlichen Herausforderungen und zeigen Euch neue Fotos.

Etwas ältere Artikel (etwa 2-3 Monate alt) findet Ihr jeweils unter Aktuelles. Aber auch ein Blick in unser Archiv lohnt sich immer.

Es gibt auch einen Facebookaccount von Tab-di. Über diesen möchten wir in Zukunft sportliche Infos verbreiten oder auch Liveticker während Sportevents betreiben. Wer so auf dem Laufenden gehalten werden will, darf entweder auf Facebook unseren Account liken oder direkt hier auf der Homepage auf der rechten Seite auf «gefällt mir» drücken (dazu muss man aber auf Facebook eingeloggt sein).

 

Der Gigathlon war in jedem Jahr einer der Saisonhöhepunkte. Aus diesem Grund haben wir Ihm auch etwas mehr Platz auf unserer Seite gewidmet: Unter Gigathlon  findet Ihr alle  Berichte rund um den Anlass.

 

Martin "Dinu" Ruegge arbeitet als Bsc. BFH Ernährungsberater SVDE. Seine berufliche Homepage findet Ihr unter www.erb-monbijou.ch. Neu arbeitet er einen Tag wie bisher selbstständig mitten in Bern und einen an einem neuen Standort in Münchenbuchse! Und dabei ist er im Netzwerk Nutricare in der Region Bern gut vernetzt. 

Gravel ride&race Bern

Verfasst von Tabea am 19.10.

Am Samstag startete ich zum dritten Mal am Ride&Race Gravel-Rennen in Bern. Das Wetter war perfekt gemeldet, kühl, sonnig und nicht nass. Ich fuhr am Morgen von zu Hause an den Start in der Länggasse. Neu war der Start beim Von-Roll-Areal und nicht mehr beim Weyermannshaus. Daher wurde die Strecke auch geändert und war nun ca. 4km länger.

Ich holte die Startnummer ab und war noch 1h zu früh vor Ort. Daher begab ich mich in den Bremgartenwald zum Einfahren. Die Handschuhe hatte ich nicht mehr angezogen, weil ich dachte, es sei warm genug ohne. Fehlannahme. Schon ziemlich bald waren meine Hände eiskalt denn die Sonne, die bei der Hinfahrt schien, war nun verschwunden.

Beim Einfahren hatte ich noch fast einen doofen Unfall. Eine Brücke führt über die Autobahn. Von einem Kiesweg bog ich rechts auf die Brücke ein und beschleunigte dabei, um zu schauen, wie viel es verträgt auf dem Kies. Und prompt kam von der anderen Seite auch ein Gravelfahrer und wollte genau das Gleiche tun, einfach in umgekehrter Richtung. Wir beide rissen eine Vollbremsung und die Räder touchierten sich. Mit grossen Augen schaute ich dem Typen in die Augen, er war genauso geschockt.... Daher liess ich danach das Einfahren und ging mich im WC aufwärmen. Punkt 12 Uhr war dann der Start. Ca. 800 Leute waren am Start. Ich war im 1. Startblock eingeteilt und hielt mich dort im hinteren Drittel auf. Und dann gings los. Irre schnell wie immer, irre schnell wurde auch wieder gebremst und man musste aufpassen, dass man nicht eine Kollision hatte. Dann gings in den Bremgartenwald. Mal rechts, mal links, immer anders, es gab nicht allzu lange gerade Strecken, es wechselte immer. Nach jeder Kurve musste ich den anderen wieder nachsprinten, weil ich zu stark bremste. Es war sehr unruhig zu fahren, es waren auch viele Leute auf der Strecke. Nach ca. 10km verzog sich das Feld etwas. Es ging auch runter zur Aare, ich bremste wie immer eher viel und wurde ständig überholt. Ich glaube, ich habe nie jemanden überholt beim Runterfahren…. Dafür sah es anders aus, sobald es hoch ging. Dort konnte ich all jene stehen lassen, welche mich abwärts überholten. Folglich waren wir irgendwie immer zusammen unterwegs, wenns flach war. Frauen hatte ich nie um mich rum. Die Kilometer vergingen wie im Fluge! Die Strecke war sehr schön, meistens waren es Kieswege, manchmal auch enge Pfade/Trails. Technisch anspruchsvoll war es zum Glück eigentlich nie. Nach genau 2h kam ich glücklich im Ziel an. Ich wurde 1. Frau in meiner Altersklasse. Es gab euch noch eine Kategorie: Lizenzierte Fahrerinnen. Dort starteten 18 Frauen. Ich wäre dort 13. geworden, was mich freute. Es lief mir hervorragend und es machte Spass!

Unsere Kids hatten dann auch noch ihren Start. Sie waren am Morgen noch am Hol&Bringtag in Urtenen-Schönbühl und waren dann zu meinem Start angereist. Sie standen zweimal an der Strecke, um mich anzufeuern. Danach dauerte es über 4 Stunden, bis auch sie starten konnten. Aber es hatte viele tolle Stände, sie holten ihre Startnummern ab, es gab diverse Spielmöglichkeiten für die Kids, sie sahen meine Zieleinfahrt, assen Zmittag, waren bei meiner Siegerehrung mit dabei und wollten ihre Rennstrecken schon einmal abfahren.

Julia startete auf der 1.7km Runde und hatte auch viel Freude dabei. Krass wie schnell auch dort schon gefahren wird. David durfte auf der 500m Runde fahren. Er wurde 2. in seinem Jahrgang - ja, kein Wunder, viele im Jahrgang 22 fahren noch Like-a-Bike oder sind neu mit einem Fahrrad unterwegs. David fährt schon über 1 Jahr Rad und hat daher Vorteile🙂
Fotos gibts wie immer in der Galerie.

Kommentare: 0

Ausflug ins Tessin

Seit längerem haben Petra Eggenschwiler und ich ein Datum definiert, am dem wir mit dem Rad ins Tessin fahren wollten. Mit den Rennrädern! Das Ziel war: Eine Pizza in Lugano essen gehen. Dieses Datum war der letzte Mittwoch. Ein paar Tage zuvor meldets sich Petra bei mir und meinte, dass die Tour doch zu lang sein könnte, weil sie am Sonntag am Brienzerseelauf starten wolle. Somit schauten wir für eine kürzere Tour, welche aber auch 180km/3500hm beinhaltete. Um 16 Uhr am Tag zuvor kam die Whatsappnachricht von ihr: «Mir chöi im Fau süsch glich nach Lugano.....» Ich überlegte kurz.... Und bejahte. Ich zweifelte aber sehr daran, ob ich das schaffen würde. Denn ich war gerade etwas weniger fit, da ich noch erkältet war, plus 1 Woche pausierte während den Ferien. Ausserdem meldete sich immer wieder mal eine Sehne am Gesässansatz, vor allem bei längeren Fahrten.... Dennoch sagte ich zu. Weil ich wollte ja auch nach Lugano! Ach ja, in der Whatsapp-Nachricht hiess es auch noch: «I weiss, du wirsch mi hassä! Mir treffe üs um 4.30 Uhr in Zell!» Ja, echt, ich dachte, das sei ein Witz!!! 5.30 Uhr in Zell, das hiess für mich, um 04.00 loszufahren, somit um 03.45 aufzustehen. Juhee! Und das bei sommerlichen Temperaturen um die 5 Grad😉. Gesagt, getan, so radelte ich pünktlich los. Dicke Handschuhe, ein Windstopper und ein dünnes Windjäcken mussten reichen, um die Kälte auszuhalten. Stockdunkel wars. Ich fuhr über die Lueg. Mein Licht hatte ich nicht gut montiert, der Scheinwerfer strahlte immer wieder in die Luft. In Huttwil hatte ich das erste Mal richtig kalt, vor allem waren die Füsse kalt. Daher stoppte ich bei einem Robidog-Eimer und zog zwei Robidogsäcke über meine Füsse. Pünktlich war ich um 5.30 in Zell. Wir radelten dann gemütlich nach Luzern, danach am Vierwaldstättersee entlang. Um 7.30 wurde es dann heller, aber leider waren viele Wolken vorhanden und es war immer noch frisch. Uns kam dann in den Sinn, dass da irgendwas war mit der Axenstrasse.... Wir googelten kurz: So ein Mist, diese sollte gesperrt sein für Velofahrer! Ein Shuttlebus verkehrte für die Velofahrer. Wer uns aber kennt, weiss, dass wir zuerst selbst schauen gehen, ob das wirklich so ist. Und dann war da in der Tat ein Verbotschild für Velofahrer. Aber auf dem Troittoir konnte man weiterfahren. Wir fuhren gemütlich weiter und wir kamen in der Tat durch die Axenstrasse ohne Shuttle. In Wassen nach knapp 6h machten wir unseren ersten längeren Stopp. Die Sonne kam gerade noch nicht dorthin, daher war es immernoch recht kalt. Daher wärmten wir uns noch in einem Restaurant mit einem Tee/Kaffee und fuhren anschliessen auf den Gotthardpass. Auf dem Gotthardpass musste ich noch 2 kleine Plüschtierli für die Kids shoppen. Petra schaute mich mit grossen Augen an und dachte wohl, dass "Tabea spinnt" (wer nicht??). Sie fragte dann: «Wo wosch die anedue? hesch doch ke Platz?» Sie hatte recht, aber irgendwie fand ich dann doch noch Platz. Ein Bidonhalter musste daran glauben und wurde als Gepäckablage benutzt. Noch 100km trennten uns von Lugano. Die Beine waren bereits müde, aber irgendwie gings. Mein Gesässansatz spürte ich nun. In Bellinzona gabs nochmals einen letzten Halt, ehe es den Monte Ceneri hoch ging. Die letzten 20km gingen dann mehrheitlich runter. Nach 285km und 3800hm waren wir dann in Lugano angekommen. Happy und müde. Wir suchten uns eine Pizzeria und füllten unsere Mägen. Und dann gings auf die lange Retourfahrt... 3.5h im Zug.
Fotos von der Tour gibts in der Galerie
Daneben gabs diverse Ausflüge mit den Kids (Bantiger, Hirsche suchen im Justistal (erfolglos im Hochnebel), Wandern in der Region Saanenland, Wasserspiele in Thun und Biketrail. 

Ferien in der Türkei und Start zu Hause

Verfasst von Dinu am 5.10.

Vom Dienstag 23. bis Dienstag, 30. September waren wir in der Türkei. Zusammen mit einer Nachbarsfamilie durften wir noch ein paar Tage Sonnenschein und viel warmes Wasser geniessen. Wir hatten ein Hotel mit einem grossen Wasserpark gebucht und waren mehrfach auf den tollen Rutschbahnen anzutreffen. Einer der Bademeister fand, er habe noch nie einen so kleinen Jungen so mutig ins Wasser hüpfen sehen wie David. Die Kids hatten ein Paradies – ihre besten KollegInnen mit dabei, viele Kinderaktivitäten und jeden Abend Minidisco! Klar blieben wir nie einen ganzen Tag in der Hotelanlage – wir besuchten die Nachbarstädte Kusadasi, Selcuk und das malerische Bergdorf Sirince. Wir fuhren mit einem Piratenschiff, entdeckten Höhlen, schnorchelten und bauten Sandburgen. Tabea war 2x schwimmen und machte einen «Spaziergang» auf einen Hügel. Dinu war 2x Joggen, einmal am Strand und einmal ins Landesinnere – inkl. Treffen mit einem Rudel streunender Hunde. Und Rumpftrainings standen auch auf dem Programm. Nun sind wir aber bald wieder eine Woche zurück, arbeiten fleissig, Julia besuchte 2 Angebote vom Fäger/Ferienpass und wir waren auf dem Biketrail und dem Pumptrack.
Nun lassen wir aber die Fotos in der Galerie sprechen!

 

Dr. Steiner Stiftung

Verfasst von Tabea am 21.10.:

Tabea hatte diese Woche zwei Highlights: Das erste davon war nicht sportlicher Art. Sie engagiert sich neu nebenberuflich für die Dr. Josef-Steiner-Krebsstiftung. Dort ist sie zuständig für die Administration. Ein Highlight war dann an diesem Freitag. Sie organisierte die Feier für die Preisträgerin, welche 1 Million Schweizerfranken für die Krebsforschung gewonnen hat. Zuerst gab es die Ehrung der Gewinnerin, danach ein grosses Apéro. Anschliessend wechselten die Ehrengäste ins Bellevue und dort gabs einen leckeren 4 Gänger. Dinu durfte auch mit dabei sein. Vor Mitternacht kamen wir nicht ins Bett. Tabea musste dann bereits um 05.00 Uhr wieder aufstehen. Es stand eine längere Ausfahrt mit Petra Eggenschwiler und einer Kollegin von ihr an. Treffpunkt war um 07.30 in Wolhusen. Danach gings über den Glaubenbergpass und den Glaubenbielenpass nach Langnau. Dort wollte sie ursprünglich den Zug nehmen für nach Hause. Denn bis dort waren es auch schon 170km/3000hm. Sie schaute dann allerdings kurz nach, wie weit es noch von Langnau bis nach Hause sein würde. Komoot gab an, 1h für die fehlenden 30km. Somit war klar: die 200km wollte sie voll machen. Es war ein schöner und heisser Tag, da musste sie das Wetter ausnutzen. Müde, aber glücklich kam sie dann um 15 Uhr zu Hause an und hüpfte mit den Kids in den Moossee.
Fotos findet Ihr in der Galerie.

 

 

Wanderwetter :-)

Verfassr von Dinu am 14.9.

 

Am vorderen Wochenende war Dinu mit den Kids auf der Axalp am Wandern (Tabea hatte je das Velorennen), und auch dieses Wochenende war Wandern angesagt! Tabea fuhr am Samstag auf den Hasliberg, der Rest der Familie mit dem Auto. Dort trafen wir uns und zusätzlich unsere Nachbarn. Dinu rannte nun zur ersten Gondelstation hoch (etwa 2,5km) während die andern die Gondel nahmen. In Bidmi konnten sich die Kids auf einem tollen Spielplatz austoben, danach gings auf den Kugeliweg. An diversen Plätzen am Wanderweg zurück zum Parkplatz gab es sehr kreative Kugelbahnen, welche vor allem David faszinierten. Er wollte bei jeder Bahn x-Mal die Kugel runterlassen. Julia fand den Weg langweiliger wie denjenigen auf der Axalp – da gab es Schatztruhen mit Rätseln und einer Überraschung am Schluss.

Den ganzen Tag verfolgte Dinu auf dem Livetracker den Backyard Ultra in Jegenstorf, an dem er in den letzten 2 Jahren gestartet war. Am Freitagabend half er etwas beim Aufbau, am Samstag, als die Kids schliefen, ging er zuschauen. Er hatte sich aufgrund der fehlenden Trainingskilometer in diesem Jahr nicht angemeldet. Aber interessiert war er schon, zu sehen, wer wie lange rennen mochte.

Am Sonntag waren wir am Herbstfest auf dem Gurten. Mit den Rädern und 2 Thules machten wir uns auf den Weg. Ab der Talstation durfte Julia dann selber auch Velofahren, teilweise im Schlepptau von Tabea, teilweise alleine.

Trainingsmässig ist Tabea fleissig am Radfahren und Schwimmen, das Laufen lässt sie bewusst aktuell sein. 
Fotos? Galerie! 

Laufpause und Velorennen

Verfasst von Tabea am 7.9.

 

Seit längerer Zeit (da spreche ich von Monaten) habe ich Schmerzen in der Ferse. Ich hatte es lange im Griff, so dass ich trotzdem joggen und ein paar coole Triathlons finishen konnte. Leider wurden jetzt die Schmerzen zunehmend stärker. Vorletzte Woche absolvierte ich noch ein Bahntraining, rannte 10x400m so schnell es ging. Währenddessen hatte ich keinerlei Beschwerden. Danach sah es dann aber komplett anders aus. Ich humpelte durch die Gegend, konnte kaum mehr auf dem Fuss stehen. Da ich am folgenden Tag sowieso gerade einen Arzttermin hatte, fragte ich ihn, ob man nicht ein MRT machen könnte. Ich vermutete stark, dass es wieder eine Plantar Fascilitis ist. Vor ca. 8 Jahren hatte ich damit über 3 Jahre zu kämpfen.... Das MRT konnte ich dann letzte Woche machen. Und ja, es ist leider eine Plantar Fascilitis plus noch eine weitere entzündete Sehne, an der Innenseite des Fusses - wie wenn eine Sehne nicht schon genug wäre..... Somit ist jetzt leider eine längere Laufpause angesagt. Ich hoffe, dass dieses Mal die Regeneration dieser Sehne schneller geht, wie vor 8 Jahren..... Der Optimismus fehlt im Moment gerade noch.
Wie gerne wäre ich auch am Jungfraumarathon gestartet, der diesen Samstag bei bestem Wetter stattfand.... Stattdessen entschied ich mich spontan, am Velorennen Brienz-Axalp teilzunehmen. 9km und 900hm müssen dabei erklommen werden. Als «warm Up» diente mir die Hinfahrt mit dem Rad von zu Hause nach Brienz - 3h und 86km. So hatte ich bereits vor dem Start müde Beine. Dies war aber bewusst so gedacht. Ich wollte schauen, wie schnell ich unter dieser Vorbelastung da hochfahren kann. Es ist ein kleines Rennen. Die Teilnehmenden sind sehr gut trainiert und somit schnell. 6 Frauen waren am Start. Punkt 14 Uhr fiel der Startschuss. Und es ging Vollgas los. Ich konzentrierte mich nur auf mich. Die ersten 30min konnte ich meine Watt hochhalten, dann wurde es hart. Meine Watt fielen zusammen, ich versuchte aber immer wieder zu pushen. Nach 45min54sek kam ich im Ziel an. Ich war zufrieden. Ohne Vorbelastung wäre es bestimmt besser gegangen. Aber ich wurde auch so 2. Frau. Overall wurde ich 30. von 44. Da sieht man, wie stark das Teilnehmerfeld war!!!!

 

 

Letzte 2 Wochen

Verfasst von Dinu am 1.9. 
In den letzten zwei Wochen lief zwar viel, aber wir starteten an keinerlei Wettkämpfen. Dinu hat in den letzten paar Wochen noch weniger trainiert als sonst, er holt wohl seine Saisonpause schon vor. Tabea ist wie immer fleissig unterwegs. Und daneben ging der Alltag wieder los. Wir hatten einen Elternabend im Kindergarten, ein Fest im Quartier, Besuch zum Znacht, organisierten ein Grillfest mit den Nachbarn, waren an diversen Orten baden (Schwarzwasser, Bieler- und Moossee, Münchenbuchsee, Bern,…), feierten Julias sechsten Geburtstag mit ihren KollegInnen und als Familie dann noch im Seeteufel, Dinu hatte schon wieder drei Sitzungen, wir waren am 180jährigen Jubiläum der Klinik Wyss, am Kinderfest in Jegenstorf und wir waren als Familie am Seasidefestival in Spiez. Das Programm war von der Auswahl der Acts und von den Spielzeiten sehr auf uns zugeschnitten. Aktuell bereiten wir noch das nächste Fest vor, am Dienstag feiern wir noch mit den Grosseltern und Julias Götti.

Ewig her: Supporterbericht "The Stone"

Verfasst von Dinu in den letzten Monaten.....

Der Stone-Xtreme-Triathlon ist ja schon eine Weile her. Tabea hatte damals einen Bericht verfasst und ich habe auch begonnen, ein «paar» Zeilen zu schreiben. Hier kommen endlich meine Eindrücke: So ein Tag als Supporter startet ja auch um 2:00, 15min bevor der Wecker klingelt, und dauert auch bis am späten Abend. Da erlebt man auch genügend, um etwas zu erzählen:

- Ihr könnt Euch ja vorstellen, was wir dann so früh (wenn man, wie erwähnt, weit vor dem Weckerklingeln aufsteht) vor Ort gemacht haben, bis das Schiff mit Tabea um 3:20 losfuhr? Nervös werden 😊

- Wobei, Storys gibt’s ja auch noch von vorher, da war z.B. die Anreise! Kurz nach der Grenze hielten wir in der Nähe von Como an, um ein Mittagessen für Tabea zu kaufen. Ich wollte danach am Gomersee essen und evtl. kurz baden, Tabea hatte Angst, wir kämen dann zu spät vor Ort an. Wir könnten ja dann auch im Lago d’Iseo baden gehen. Also assen wir im Auto. Vor Ort regnete es dann aber – nix mehr mit baden, auch wenn die Zeit gut gereicht hätte! 

- Fr.: Check-In, Tabea fährt mit dem Rennrad hin (mit Umwegen), im Renndress. Und geht dann so zum Check-In – Barfuss im Renndress. Wenn Sie jeweils andere in dem Outfit sieht, findet sie, dass die so sportlich aussehen und sie nervös machen würden. Nun also umgekehrt. 

- Italien, das Raceoffice zum Check-in macht selbstverständlich erst etwa 5min nach der offiziellen Öffnungszeit auf. Vor der Türe warten ÖsterreicherInnen, Deutsche und Tabea und ich 😊 Aber sicher noch keine Einheimischen 😊

- Sie hat somit als eine der ersten eingecheckt und am Folgetag als eine der Ersten wieder ausgecheckt 😊

- Nach dem Tabea mit dem Schiff losgefahren war, überlegte ich, ob ich nochmals zurück zum Hotel fahren sollte (ich hätte mich gut noch 50min hinlegen können), entschied mich aber fürs Warten und lauschte dem Plätschern des Sees und dem Betreuungsteam (etwa 7 Personen!!!) eines Deutschen, welches über ein anderes deutsches Team lästerten – und sich nicht überlegten, dass ich ihre Sprache evtl. auch verstehen könnte 😊

- Auf der Rennradstrecke hielt ich einmal an, um einem Teilnehmer beim Flicken seines Hinterrades zu helfen und, da ich eine Pumpe im Auto hatte, vor allem zu pumpen.

- Als ich das Tabea erzählte, hatte sie keine Freude – schliesslich konnte ich ihr ja nicht helfen, als sie einen Platten hatte. Diesen hatte sie diesen ja in einer Fussgängerzone, in die ich nicht gut mit dem Auto reinfahren konnte.

- Einmal wünschte sie sich ein Cola. Perfekt, vis-a-vis stand eine Bar mit Touris-Material, da steuerte ich hinein. Sie hatten Cola im Glasfläschchen und ColaZero in Dosen. Sie wollte Cola, aber Glas war ungeeignet zum Abgeben während der Fahrt. Also raus, eine Rivella blau (meines) in einen Bidon umfüllen, hinein und das Cola in das Rivellafläschchen und los. Als ich das Tabea abgeben konnte, fand sie: «Das esch vöu zwenig, e bruche meh!»

- Es war noch Morgenfrüh, im letzten Dorf hatten alle grösseren Läden noch geschlossen – woher ein grosses Cola nehmen?? Google hilft, zeigt geöffnete Läden in der Umgebung, losdüsen und mit 5dl Cola zurückbringen. 

- Das Rennrad war während der Nacht verregnet worden. Die Kette quietschte entsprechend, was Tabea hasst. Ich durfte also Öl organisieren. Ich fand, etwas abseits, ein Geschäft von STIHL (Fachgeschäft für motorbetriebene Geräte für die Forstwirtschaft, Garten- und Landschaftspflege und die Bauwirtschaft) – ab, hinein, etwas von «Olio per Bicicletta» faseln und warten. Nummer 1 verstand mich nicht, Nr. 2 holte eine Spühdose und verkaufte sie mir für 8 Euro 50cents. Ab damit zu Tabea, die mir erzählt, dass ihr ein anderer Supporter mit ausgeholfen hat…..

- Wohl zum Glück, als ich die Dose anschaute (siehe Fotos in der Galerie) hiess es da etwas von Silicon darauf…..

- Ich organsierte alles das, was oben stand, füllte Bidons auf, reichte Gel und essen, hielt in einer Bäckerei um Brot zu kaufen, verfuhr mich 2x kurz, beobachtete die Rangliste, das Wetter, die verbleibende Distanz, hielt die Daheimgebliebenen auf dem Laufenden, überredete Tabea dazu, eine Jacke für die erste Abfahrt anzuziehen (e ha grad warm – und unten schlotterte sie trotz Jacke), pumpte ihren Pneu und half beim Flicken eines andern und schaute, was sie für den 2. Anstieg brauchte, da ich sie dort nicht begleiten durfte.

- Zu Hause hatte Tabea gesagt, der Einsatz würde easy, ich hätte nicht viel zu tun, ich könnte sicher einmal selbst noch etwas Sport treiben 😊 Ich glaube, sie war noch nie Supporterin 😊

- Wechselzone aufs Laufen: Ich richte alles ein im «Changing-Room» für die Damen. Inkl. verschiedener Getränke und Essen. Das Material wird kontrolliert (Haben sie alles dabei? Dann ist ok 😊), ich bin parat. Auf dem Platz ist kein Internet verfügbar, also gehe ich etwa 20m hoch, warte 10 Sek., aktualisiere den Tracker, sehe, Tabea ist kurz vor dem Gipfel, bald fährt sie runter. Ich gehe runter, warte. Wieder hoch, Internet, noch etwa 10km, eher abwärts, also nicht mehr soo lange. Beim nächsten Check: Noch 5km, kurz darauf wieder hoch – Shit, der Tracker zeigt, sie ist in der Wechselzone. Vollgas runter, da steht sie, verloren und findet, sie warte MINDESTENS schon 10min hier (obwohl sie 2min zuvor noch nicht da war…)! 

- Nach dem Wechsel, sie hat Mühe zu Rennen. Ich organisiere allerlei zu Essen und Trinken und begleite sie auf den ersten Metern, aus denen dann über 1km wird. Ich in den Sandalen und vollen Händen, sie wird immer wie schneller……

- Sie wünscht beim nächsten Treffen M&Ms! Ich war in drei Geschäften, bis ich M&Ms erhalten habe! Drei Lebensmittelgeschäfte!!!!

- Danach zurück, die Damengarderobe aufräumen (zuerst darf ich nicht rein, es gibt noch eine Kurzdistanz, und da wechselt gerade eine Frau im Zelt…..), Velo mitnehmen (die Helfer wollen mich zuerst nicht rauslassen mit dem Velo), danach das neue Hotel beziehen, Gepäck hoch in den 3. Stock, Neopren und nasse Sachen aufhängen, Veloschuhe auslüften, etc und dann wieder weiter. 

- Blick auf den Tracker, Tabea ist bei km 5, bei km 10 kommt sie in ein Dorf, wo ich zu ihr hinkann – also los, Strecke suchen, Parkplatz und mich parat machen. Blick auf den Tracker: Sie ist noch oben im Wald, ich habe noch Zeit. Ich laufe ihr etwas entgegen, feure andere Teilnehmende und wart ungeduldig. Ich schaue den Tracker an – hmmm, sie ist immer noch etwa am gleichen Ort. Was ist wohl los? Ein paar Minuten später schaue ich genauer – man kann für mehr Informationen klicken. Da steht, dass der angezeigt Punkt der letzte Standort sei, man aber von Tabeas Tracker seit 40min kein Signal mehr empfangen hat. Der Standort ist etwa 4km entfernt – ist sie nun hier schon durchgekommen oder kommt sie noch? Wenn sie weitergetrottet ist wohl nicht. Ich versuche, anzurufen – sie scheint keinen Empfang zu haben. Ich frage den nächsten Teilnehmer: «Tabea? Die ist schnell, die ist sicher schon fast im Ziel» erklärt er auf italienisch. Ich sehe: «Tabea ist bekannt 😊».

- Die Ortschaft, in der ich wartete, hiess übrigens Temu! Ich wartete oberhalb, es hatte aber auch Supporter unten im Dorf und assen Gelati. Gelati von Temu – ob das gut kommt?

- Nun aber schnell los: Ab, zurück nach Ponte die Legno, dort war Tabea auf die Laufstrecke gestartet und kam sie nach 21km wieder durch. Parkplatz suchen und ab auf die Laufstrecke, mit meinen Sandalen entgegenlaufen, um dann irgendwo an einem Schattenplätzchen zu warten. Mittlerweile brennt die Sonne. Immer wieder versuchen, ob ich Tabea erreiche und den Tracker beobachten. Alle anderen Tracker sind aktiv, nur der von Tabea steht nun seit über einer Stunde…. Nach und nach kommen sie Teilnehmer, die ich von der Radstrecke kenne. Seit über einer Stunde kein Empfang für den Tracker, seit über 30min weder per Whatsapp, Telefon noch SMS erreichbar? Da kann etwas nicht stimmen! Ich suche die Telefonnummer des Zuständigen des Events - ich weiss noch, wo die im Reglement steht, welches ausgedruckt im Auto liegt, ich online aber nicht finde ☹

- Da!! Da kommt Tabea anmarschiert, ich traue meinen Augen nicht – man war ich erleichtert!

- Das Natel, das funktioniere seit etwa 1,5 Stunden nicht mehr….. Ob sie es mal neu gestartet habe, frage ich. Nö, wieso….. Danach hatte sie wieder Empfang……

- Wir kommen auf dem grossen Platz in Ponte di Legno wieder vorbei, dort, wo sie auf die Schuhe gewechselt und zuvor auch ihre Platte hatte. Ich muss schauen, dass man sie nicht wieder auf den ersten Teil der Laufstrecke schickt (passierte andern, ich hatte interveniert) und nehme den Tracker und suche Helfer während Tabea weiterjoggt. Währenddem drücke ich am Tracker rum, eine Frau sucht überall nach Verantwortlichen, zwei, die sie findet, sagen, dass Niemand da ist. Als dann einer kommt will ich ihm auf dem App zeigen, dass Tabea seit 90min still steht – aber nun läuft der Tracker wieder, da ich rumgedrückt hatte….. Zurück zum Auto, Tabea nach, den Tracker bringen. Ich rufe sie an, ich brauche ihren Standort – möglichst rasch, weil die nächsten 8km ist sie auf Trails in den Bergen unterwegs…… Klappt! 

- Organisieren, aufräumen, etwas zu trinken organisieren und auf. 

- Etwa bei Kilometer 29 sehe ich sie wieder, sie hat haufenweise Fragen (geht’s da hoch? Wie weit bis….) da ich mich hier wohl gut auskenne?

- Nun zum nächsten Checkpoint, ab da renne ich mit. Der Point ist 1km von der Bergbahn, mit welcher wir am Schluss runterkommen werden, entfernt. Wo soll ich parkieren? Bei der Bahn, da wir am Schluss sicher erschöpft sind? Nö, oben beim Checkpoint, falls etwas fehlt, ist es gut, wenns Auto da ist!

- Meinen Laufrucksack befüllen, umziehen (Trail mit Sandalen? Keine gute Idee….) und ihr entgegen laufe. Sie hat etwas Verspätung – sie musste seit Stunden das erste Mal die Blase entleeren, der Darm ist zum Glück ruhig!

- Man sieht den Gipfel, auf den wir hochmüssen, der Weg führt aber rund um den Berg rum und von hinten hoch – gefühlt weg vom Ziel! Zuerst noch abwärts – und Tabea hat nonstop Angst, dass wir falsch laufen.

- Obwohl die Frau auf Rang zwei bei der letzten offiziellen Zwischenzeit etwa eine Stunde hinter Tabea lag (Und das erst vor kurzem gemessen wurde) musste ich all 3-5min bitte einmal schauen, ob eine Frau von hinten kommen würde.

- Wobei: Herumschauen lohnte sich, die Umgebung war wunderschön!

- Am Vortag ein «kurzes» Trailtraining zu absolvieren war eine doofe Idee. Meine Beine schmerzten bei jedem Schritt. Aber sicher weniger wie die von Tabea.

 

- Irgendwann kamen wir oben an – gewaltig! Tabea war überglücklich, im Ziel zu sein und den Druck los zu sein. Und ich war sehr stolz auf sie!!
In der Galerie findet Ihr noch Bilder vom Supporten - und hier dasjenige vom "Öl", welches ich unterwegs gekauft hatte: 

Inferno Triathlon 2025

 

Verfasst von Tabea am 17.8.2025

Das war mein Inferno-Triathlon 2025:

Es war ein voller Erfolg. Gestartet bin ich mässig gut, es wurde aber dann immer besser. Aber nun von vorne.

9 Tage vor dem Wettkampf begann David zu husten. Ich hatte schon Panik, dass es mich nun auch erwischen würde. Ich versuchte, so gut es ging, seinen Hustenattacken auszuweichen und wir waren zum Glück fast nur draussen unterwegs. Daher war die Ansteckungsgefahr etwas tiefer. 5 Tage vor dem Event hatte David 40 Grad Fieber! Nochmals kam Panik in mir auf! Wenn ich mich jetzt anstecke, dann wird es keinen Inferno Triathlon geben, dachte ich! Ich hatte seit Montag vor dem Wettkampf täglich Bauchschmerzen und Übelkeit am Morgen. Hatte ich auch einen Infekt? Ich fühlte mich deswegen auch nicht fit. Am Freitag legte ich mich tagsüber sogar hin, weil ich mich unwohl fühlte. Und das 1 Tag vor dem Inferno Triathlon. Ich entschied mich dann trotzdem, am Freitag das ganze Rennmaterial im Berner Oberland zu verteilen. Ich hatte bereits alles mit den Kids organisiert – David war in der Spielgruppe, Julia im Kindergarten und beide mussten danach irgendwie betreut werden…. Es war nicht einfach dies zu organisieren, da meine Eltern nicht da waren. Unsere Nachbarn halfen aber – Danke!
Das Einchecken ging gut vonstatten. Eigentlich hätte ich danach noch Ruhe benötigt, aber selbstverständlich ging das nicht mit unseren Kids. Wir gingen noch in die Badi, assen dort Abendessen und kamen gegen 21 Uhr nach Hause. Bald legte ich mich dann hin, denn um 04.30 klingelte bereits der Wecker. (Anmerkung Dinu: Zwei Tage zuvor meinte Tabea: 5:15 losfahren reicht, evtl. sogar etwas später. Am Abend zuvor lautete der Plan: „Am 5i zur Wohnig us u zum Auto abe loufe“. Und am Morgen um 4:50 sagte Tabea „Was besch no am mache, mer sette öppe los!“ Somit fuhren wir dann um 5:00 los – und hatten Einiges zu Hause vergessen…..).
Diese Nacht, von Freitag auf Samstag war sehr speziell. Ich hatte die halbe Nacht Bauchweh. Plötzlich um 03.00 Uhr hörte es auf. Nichts war mehr da! Kein Bauchweh, nichts. Ganz komische Sache war das – ich traute dem aber nicht wirklich.
Schlafend nahmen wir die Kids ins Auto. Sicherheitshalber hatten wir den Thule mit dabei, falls die Kids beim Schwimmstart immer noch schlafen sollten…Und so war es dann auch. Sie waren noch dösend unterwegs und bekamen von meinem Abgang gar nicht viel mit.

Ich ass noch ein Milchreis und drückte ein Brötli runter – mehr widerwillig, aber was sein muss, muss sein. Und dann zog ich den Neoprenanzug an und quatschte noch mit vielen Leuten. Man kennt am Inferno Triathlon immer viele – das ist wirklich toll.

Als ich zum See rausschaute, wurde mir komisch zu Mute. Viele Wellen und Wind. Ich freute mich nicht gerade auf diesen Schwimmausflug und noch weniger freute ich mich auf die bevorstehende Hitze auf dem Rad/Laufen. Aber dann gings los.

Swim: enttäuschende Zeit. Ca. 6min langsamer, wegen Wellen und Strömung - aber dies ging allen so daher war meine Zeit dann doch ok. Aber mein Schwimmgefühl war echt schlecht. 2x wurde ich von einem Kanu angehalten, da ich zu weit rechts schwimmen würde. Das stimmte aber aus meiner Sicht nicht. Daher versuchte ich es halt nochmals und wurde wieder nach links geschickt. Ich war verunsichert, ob ich tatsächlich so falsch lag…

Roadbike: 1. Anstieg auf Beatenberg ging super. Ich hatte viel Kraft in den Beinen und konnte gut den Berg hochdrücken. Auf dem Beatenberg hatte ich dann leider Bauchkrämpfe und musste ca. 5min WC-Pause machen... (Anmerkung Dinu: Sie behauptet, das liege am Adrenalin, und sicher nicht am Falaffelburger mit Salat am Vorabend…) Zum Glück wars dann wieder gut. Unten am Brienzersee musste ich wegen einer roten Ampel anhalten, was mich nochmals 1 Minute kostete. Beim Aufstieg zur grossen Scheidegg überholte ich eine andere Singlefrau. Auf den letzten 5km kam aber eine weitere Singlefrau von hinten näher, wobei sie mich nicht ganz aufholen konnte. Es gab neu eine Neutralisation in Grindelwald, damit man nicht zu schnell durch das Dort fahren würde. Diese Zeit nutze ich für ein Bad in einem Brunnen, um mich abzukühlen und ich konnte in aller Ruhe mit meiner Family sprechen und mein Rad übergeben.

Bike: Dank meiner Brunnenaktion bin ich gut gekühlt aufs Bike gestartet. Bei der Abfahrt im technischen Teil schob ich mein Bike und wurde von der starken Singlefrau Leonie Baumgartner überholt. Ihr anzuhängen lohnte sich aus meiner Sicht nicht, da ich wusste, dass sie sowieso viel schneller laufen würde.

Run: Bis Mürren liefs nicht gut. Meine Hamstrings machten sich übel bemerkbar, daher konnte ich den flachen Teil nur langsam laufen. Aber ab Mürren gings dann los. Aufholjagd war angesagt. Es lief mir super. Überraschenderweise konnte ich Leonie Baumgartner schon bald überholen. Ich konnte sehr viel joggen, daher kam ich gut vorwärts. Regen und Kälte kamen dazu-ich fands aber super, besser als Hitze. 500m vor dem Ziel sah ich plötzlich eine weitere Singlefrau – eine Holländerin. Ich mobilisierte alle meine Kräfte und überholte sie gefühlt 300m vor dem Ziel... ärgerlich für sie...Glück für mich. Und dazu kam: Dies war meine persönliche Bestzeit am Inferno!!!!

Glück auch: Ich durfte aufs Schilthorn hoch, kurz nach mir wurde dies wegen Gewittern gesperrt. Ja, es war übel dort oben auf dem Schilthorn – der Entscheid war absolut nachvollziehbar.

Mit meinem 4. Rang Overall und 2. In meiner Altersklasse bin ich mehr als zufrieden. Bei diesem strak besetzten Feld hätte ich eher einen Rang zwischen 6 und 10 als realistisch erachtet. Und PB #sub11h. Mir ist es egal, dass ich knapp neben dem Podest vorbei geschrammt bin. Ja, es war wirklich knapp. Ca. 3min trennten mich vom 3. Platz – habe ich aber erst viel später realisiert. Mein 4. Platz fühlt sich für mich wie ein 1. Platz an. Ich bin nur super happy damit!

Übrigens: meine ganze Family war als Supporterteam dabei. Die Kids hatten riesige Freude mich jeweils zu sehen, auch wenns nur kurz war. Dinu und die Kids managten den Support 1A!
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Und Dinu? Der hatte ja in der Vorwoche dank dem Berglaufcup an 4 von 5 Tagen eine sportliche Einheit (Zusammengezählt aber doch nur 2h Sport….), diese Woche ging er es etwas gemütlicher an. Am Dienstag eine Joggingrunde mit Startschussrunning, damit hatte es sich auch schon. Am Donnerstag hatte er eine zweite Einheit geplant. Er hatte aber am Vormittag einen Velounfall auf dem Weg zum Musizieren mit David: Er wollte gerade mit E-Bike und Thule, also nicht sehr schnell, einen andern Velofahrer (mit Kopfhörern) überholen, als dieser, ohne zurückzuschauen oder ein Handzeichen zu geben, nach links abbog. Dinu versuchte noch zu bremsen, wurde dann aber vor allem vom andern, nun seitwärtsfahrenden, Velo gebremst. Dinu flog über sein und das andere Velo und landete unsanft auf der Seite. Er fragte rasch: «David, aus ir Ornig bi Der?», worauf die Antwort kam: «Jo……. Nume schrocke!...... aber bitte jez witerfahre, musiziere!».

Das Velo ist nun beim Mech, Dinu hat Schmerzen an der Hüfte, Rücken, Schulter, Nacken, Unterarm (Elle/Speiche), Fussgelenk und Ellbogen. Er geht aber davon aus, dass dies Prellungen durch die Landung sind und nichts gebrochen ist. Mal abwarten. Zum Supporten am Samstag reichte es, für die angedachte Joggingtour mit den Kids im Thule leider nicht. Am Sonntag ging er dann noch 45min Joggen. 
Fotos vom Inferno Triathlon findet Ihr wie immer in der Galerie!

Bärner Bärgloufcup

Verfasst von uns Beiden am10.8.

Letzte Woche stand der «Bärner Bärgloufcup» auf dem Programm. Da findet von Mo.-Fr. jeden Abend ein Rennen auf einen Hügel rund um Bern statt. Die Ziele sind auf dem Gurten, der Bütschelegg, dem Belpberg, dem Bantiger und am Schlussabend auf dem Ulmizberg. Gestartet wird jeweils unten im Tal, die Distanzen betragen zwischen 3,5km und 5km. Mehrheitlich führen die Strecken aufwärts mit teilweise flachen Abschnitten oder auch kurzen Teilen abwärts. Wir starten seit Jahren immer wieder gerne am Bärgloufcup. Wer an min. 4 der 5 Rennen teilnimmt, kann sich für die Cupwertung anmelden, wer 5x startet hat ein Streichresultat. Dinu startete am ersten Tag mit Muskelkater von der Ursenbachtrophy, am Dienstag mit Kater von der Trophy und vom Montag 😊

Am Montag fuhr Julias Götti und seine Frau mit unseren Kids auf den Gurten, so konnten wir beide starten und anschliessend oben Picknicken. Am Dienstag machte Tabea bereits Pause, Dinu betreute dann am Mittwoch die Kids, während Tabea startete. Der Grund für diese Reihenfolge war Tabeas Geburtstag, sie wollte natürlich an ihrem Festtag auch starten und nicht zuschauen!

Freitags durften wir die Kids bei den Grosseltern in Ittigen abgeben, der Bantiger liegt da vor der Haustüre. Und am Freitag kamen die Grosseltern dann mit nach Köniz (Ulmizer). So war alles geregelt.

Die Strecken sind für uns, die lieber länger unterwegs sind, brutal. Man kämpft von Anfang bis am Ende. Und trotzdem macht das Ganze Spass, wir kennen viele Leute am Start, die Rennen sind in der Nähe und im Ziel ist man jeweils happy. Und schlussendlich sind es auch gute Trainingsreize.

Bei Dinu zog es sich durch die ganze Woche, dass er zwischen 1 und 3 Minuten langsamer ist wie noch vor einem Jahr. Aber seine Trainings in der letzten Zeit waren sicher weniger hart, umfangreich und laufspezifisch wie im letzten Jahr. Nach dem Ruhetag am Mittwoch liefs ihm am Donnerstag besser als Anfangs Woche, was sich auch im Rang etwas widerspiegelte. Und der Freitag war rangmässig mit Abstand der Beste! Das kennen wir von Dinu, er brauch ein paar Wettkämpfe um in Form zu kommen….

Tabea hatte mit dem tollen Abschneiden vom letzten Jahr zu kämpfen. Damals war sie in der Gesamtwertung des Cups auf das Podest gelaufen und hatte ihre Alterskategorie gewonnen. In diesem Jahr hat sie aber deutlich weniger Laufkilometer in den Beinen, während die Konkurrentinnen einerseits besser trainiert hatten wie im Vorjahr und es andererseits auch mehr schnelle Bergläuferinnen am Start hatte. Sie wurde aber trotzdem an den Resultaten vom Vorjahr gemessen – und orientierte sich auch selber etwas daran.
Und was macht Tabea am Samstag? Als Training für den Inferno fuhr sie mit dem Rennrad über Jurahügel um danach, mit den mitgenommenen Laufschuhen, noch auf einen Jurahügel (etwa höher wie am Berglaufcup :-) ) zu rennen :-)

 

Tabea’s Bärnerberglaufcup

 

Ich war sehr gespannt auf den Laufcup. Es war schwer einzuschätzen für mich, ob ich die letztjährigen Zeiten erreichen würde oder nicht. Eigentlich war es klar, dieses Jahr hatte ich massiv weniger Laufkilometer und konnte auch sehr wenige Intervalle machen, weil ich sehr oft mit Beschwerden beim Laufen kämpfte. Daher gab es oft nur kurze Läufe, an Intervalle war nicht zu denken. Aktuell geht es diesbezüglich etwas besser, aber die Kilometer fehlten. Und dies widerspiegelte sich ganz klar bei meinen Resultaten.

Der 1. Lauf am Gurten war wie immer ungewöhnlich hart. Ich war es mir nicht gewohnt, 20 Minuten am Stück vollgas zu geben beim Laufen. Daher litt ich mich ins Ziel. 30Sekunden langsamer wie letztes Jahr, war das Resultat. Am nächsten Tag pausierte ich bereits, weil ich die Kids hütete. Dafür hatte Dinu seinen Einsatz. Am Mittwoch gings mit dem Belpberg weiter. Ich versuchte bewusst, den 1.km nicht all out zu laufen. Dies gelang mir. Es wurde erst nach km2 richtig hart. Die 4.7km fühlten sich soooo lange an. Ich hatte Mühe bis am Schluss das Tempo halten zu können. Zudem hatte ich auch keine Frau um mich rum, mit welcher ich noch fighten konnte… Daher war ich mehrheitlich mit mir am kämpfen. Mein Kopf sagte immer, ich muss Gas geben, aber mein Gefühl sagte, ich muss langsamer, ich sterbe fast. Daher gabs ein Mischmasch. Phasenweise pushte ich, phasenweise gab ich der 2. Stimme etwas nach…. Daher war ich dann ca. 1 Minute langsamer. Da dies mein Geburilauf war, war ich sehr zufrieden. Dinu war mit den Kids oben im Ziel, weil er an diesem Tag pausierte. Ich wurde wiederum 2. In meiner AK und 7. Overall. Danach gingen wir essen im Chutzen. Am nächsten Tag hatte ich üblen Wadenkater. Ich fühlte mich auch nicht wirklich erholt. Und so stand der Bantiger auf dem Programm. Ab dem 1. Meter lief es mir nicht. Ich wurde von Frauen überholt, welche ich an den letzten Tagen geschlagen habe. Es war sehr heiss. Am liebsten wäre ich auf den Boden gesessen und nicht weitergerannt. Aber natürlich lies das mein Kopf nicht zu. Ich überholte dann doch noch ein paar Frauen und wurde wieder Zweite in meiner AK, overall 8. Von meiner Leistung her war dies der schlechteste Lauf. Mein Durchschnittspuls war so tief wie selten an einem solchen harten Lauf… Dies zeigte, dass es nicht mein Tag war – müde, Kater und zu heiss. Der Ulmizer war der letzte Lauf. Die Kids waren mit meinen Eltern auch vor Ort, die warteten auf dem Spielplatz beim Schulhaus. Und ich rannte, so schnell es ging hoch. Auch hier wieder das Gleiche. Die ersten 2km gingen ok, dann wurde es irre hart. Ich wurde 6. Overall und 2. AK und ich war ca. 50 Sekunden langsamer wie letztes Jahr. Damit war ich zufrieden. Was ich aus diesem Berglaufcup mitnehme: Wenn ich die Zeiten vom 2024 wieder laufen möchte, dann muss ich mehr Laufkilometer plus Intervalle machen. Es nützt nichts, alles auf dem Rad zu machen…. Mit dem kann ich nicht gleich schnell laufen😊. Ich wurde bei der Gesamtwertung CUP 2. in meiner AK und 5. Overall. Damit bin ich zufrieden. Reminder an mich: Nächstes Jahr pausiere ich beim Bantiger😊

Fotos findet Ihr in der Galerie

Zelten und Ursenbacher-Trophy

Verfasst von Dinu am 3.8.

Ursprünglich wollte Tabea am Alpe d’Huez-Triathlon starten, nachdem sie aber spontan am Grandfondo Gottardo in Airolo war, verzichtete sie auf die Reise nach Frankreich. Wir hatten aber geplant, als Familie fast die ganze Woche (Montags noch arbeiten) nach Alpe d’Huez zu reisen. Nun überlegten wir spontan eine Alternative. Nachdem Dinu und die Kids neulich unser Zelt in der Wohnung aufgestellt hatten, war Zelten ein Thema. Mal ausprobieren, 1-2 Nächte war das Thema. Aber finde so spontan noch einen Platz! Auf vielen Homepages stand, dass sie ausgebucht sind, während den Sommermonaten nur für min 7 Nächte Plätze vergeben oder man spontan am Morgen vorbeikommen könne und nachfragen könne – man mache keine Reservationen für Zelte. Wir informierten uns für Plätze am Thuner- oder Brienzersee oder in der französischen Schweiz. Einfach so, dass wir den Platz mit Thule und dank Zelt (Gigathlonzelt, wohl weit über 10 Jahre alt?), Matten, Schlafsäcken etc fast schwerer beladen wie auf unserer Deutschlandtour, gut erreichen konnten. Also packten wir unsere sieben Sachen am Dienstag und fuhren los, denn wir hatten einen Platz in Avenches im Camping am See reserviert. Für drei Nächte…..
Das Wetter war die vier Tage ok, es regnete nur einmal kurz und wir waren mehrfach täglich baden. Die Kinder hatten viel Freude auf dem Camping – es gab 2x täglich ein Kinderprogramm, einen tollen Spielplatz, ein Karussell und ein Bungee-Trampolin und viel Sand und Seezugang. An einem Tag wanderten wir auf einem dünnen Trampelpfad inkl. «Fluss»durchquerung nach Faoug, fuhren mit dem Schiff nach Murten, mieteten ein Pedalo und genossen Murten, bevor wir mit dem Zug zurückfuhren.
Am 1.8, wollten wir mit den Rädern, via Mont Vully, zurückfahren. Unsere Nachbarn von Urtenen meinten, sie würden wohl in Murten das Feuerwerk schauen gehen. Als wir im Camp hörten, dass es viel Unterhaltung (Spielolympiade, Gratiskarussell, Kindertatoo, Lampionumzug, etc) geben würde und man das Feuerwerk auch gut sehen könne, planten wir um. Tabea düste auf dem direktesten Weg (also via Chasseral
😊) nach Hause und kam mit dem Auto wieder zurück. Dinu und die Kids genossen den Tag im Camping und bauten das Zelt ab. Gemeinsam verluden wir alles im Auto und begrüssten unsere Nachbarn von zu Hause im Camping. Was für ein toller Abschluss dieser Campingtage!
Da wir am Wochenende nun zu Hause waren, freute sich Dinu. Er meldete sich für die Ursenbachtrophy an. Bei diesem Anlass gilt es, 4,9km zu rennen, 5,4 Runden auf den Inlines zu absolvieren, 11km zu biken und nochmals 4,8km zu rennen. Er war schon mehrfach als Single dort gestartet und findet dies einen tollen Event. So fuhr er am Sonntagmorgen mit dem Auto nach Ursenbach.
Dinu:
Etwa 1,5h vor dem Start kam ich vor Ort an. Die Wege sind recht kurz, so ging es nicht lange, bis ich mein Material verteilt hatte (und nachgefragt, ob es so richtig sei, mein letzter Start war im 2022). Kurz vor 11:00 setzte ich mich in den Schatten und erfuhr, dass der Start um ca. 15min verschoben wurde, man wartete, bis die Plausch- und Schülerkategorie vorbei war. Als das so weit war, gab es noch ein kurzes Briefing – die Lauf- und Bikestrecke waren verändert worden (etwas weiter und etwas mehr Höhenmeter).
Am Start wussten wir, dass es drei Männer und eine Frau (Kollegin vom Inlineclub) starten würden, es sollte also für einen Podestplatz reichen
😊.
Ich startete recht gut und hatte gute Beine. Den ersten Anstieg meisterte ich recht gut und lief in einer Gruppe mit 3 Frauen. Bergab und flach konnte ich mithalten, beim zweiten Anstieg und einer kniffligen Rasenpartie musste ich die drei aber ziehen lassen. Kurz vor der ersten Zielpassage holte mich meine Kollegin ein. Ich hatte meinen Helm etwas vor der Wechselzone platziert – aber er war weg! Ich rannte in die Wechselzone und konnte ihn nicht finden. Zurück, dorthin wo er sein sollte, herum schauen und rufen (Vielleicht hatte ihn ja Jemand weggeräumt?) halfen nichts. Aber nun entdeckte ich ihn in der Nähe! Also aufsetzen und nochmals in die Wechselzone. Ich zog die kompletten Schoner an und wollte die Inlines anziehen. Aber was war das? Ich hatte vergessen, die Inlines parat zu machen, die beiden obersten Ösenpaare an jedem Schuh waren nicht eingefädelt. Läuft heute alles schief? Einige Momente später startete ich auf die Inlines, meine Kollegin war schon lange weg, der dritte Einzelstarter (der vorderste war soeben auf die 2. Inlinerunde gestartet) war noch am Inlines anziehen. Drei Runden gab es zu absolvieren, insgesamt etwa 5km. Ich kam gut vorwärts, auf der dritten Runde konnte ich sogar eine Inlinerin über- und meine Kollegin einholen. In der Wechselzone verhäderte sich mein Bändel, ich bekam meine Inlines erst mit Hilfe eines Anwesenden vom Fuss. Wechseln war heute nicht meine Disziplin. Ich spürte nun meine Beine und meinen Rücken, düste aber zügig los. Etwa nach einem Kilometer konnte ich meine Kollegin einholen, den Drittplatzierten meiner Kategorie konnte ich hinter mir nicht sehen. Die Bikestrecke führte über etwas mehr als 11km und war abwechslungsreich. Mehrheitlich auf- oder abwärts, auf Rasen, Kieswegen, Teer und Trails. Ich kam gut vorwärts, in den Anstiegen holte ich 2x einen Teambiker ein, der mich abwärts jeweils abhängte. Mit 318 Höhenmeter auf den 11km war die Strecke def. nicht flach. Kurz vor der Zieldurchfahrt sah ich meine Kollegin und den dritten Singleman. Ich musste also Gas geben, um Rang zwei verteidigen zu können. Nun sah ich Tabea und die Kids, welche mit dem Thule angereist waren.
Ich wechselte auf die Laufstrecke und konnte kaum noch gehen. Ich marschierte ein paar Schritte und begann dann zu rennen. Nach und nach kam ich in einen besseren Rhythmus, da war meine Kollegin aber schon an mir vorbeigedüst. Den Single hinter mir sah ich immer wieder, ich versuchte, das Tempo einigermassen hochzuhalten.Das war ein stetiger Wechsel – möglichst zügigi laufen, schwere Beine, langsamer werden, mich wieder pushen. Aber es reichte, das Ziel kam immer näher und er nicht mehr wirklich. Kurz vor dem Ziel stand David, ich wollte mit ihm einlaufen, er wollte aber nicht. So kam ich dann als Zweitplatzierter in meiner Kategorie an. Die Zeiten sind nicht sehr aussagekräftig da die Wechsel mit dazu zählen und die Strecken verändert waren. Das Ganze lief heute irgendwie nicht recht rund, am Schluss war es ein rechter Murks. Aber trotzdem bin ich zufrieden insgesamt auf die Leistung und meinen zweiten Rang. Und die Ursenbachertrophy war auch diesmal wieder ein echt toll organisierter Event!!! 
Fotos findet ihr wie immer in unserer Galerie.

Martin Ruegge und Tabea Zimmermann

40'000 Besucher vom 11.11.11-31.12.16

Besucher ab 4.1.2017: